I am Proud to Be a Nurse

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Christine Vogler, Präsidentin des Deutschen Pflegerats

Seit 30 Jahren ist Christine im Gesundheitswesen tätig. Mit ihrem Vortrag “I am proud to be a Nurse” auf der apexINSPIRE hat sie tausende Pflegefachkräfte inspiriert. Mehr zu den Vorträgen zu Themen der Pflege auf der apexINSPIRE Kongress hier: www.apexINSPIRE.org/pflege Gelernt hat sie Krankenschwester, Diplom-Pflegepädagogin, Schulmanagement und Qualitätsauditorin. 

 

Haftungsausschluss: Dieses Transkript wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt und kann typografische Fehler enthalten. Bei Fragen, Anregungen oder Korrekturen können Sie uns gerne unter learn@apexinspire.org kontaktieren.

 
Zusammenfassung: 

  • Christine Vogler ist die Präsidentin des Deutschen Pflegerates und sehr motivierend.
  • Sie berichtet in ihrem Vortrag über ihren beruflichen Werdegang.
  • Sie betont die Vielfalt und Entwicklungsmöglichkeiten in den Gesundheitsberufen.
  • Vogler spricht über den Begriff “Frauenberuf” und betont die Bedeutung von Gleichberechtigung.
  • Sie erzählt von ihrer Erfahrung in der Pflegeausbildung und dem Wunsch, Verantwortung zu übernehmen.
  • Vogler betont, dass dies nicht immer gewünscht oder unterstützt wurde.
  • Sie ermutigt andere, ihre beruflichen Erfahrungen zu nutzen und etwas daraus zu machen.
  • Vogler teilt ihren Karriereweg als Krankenschwester, Lehrende in der Pflegepädagogik und Präsidentin des Deutschen Pflegerates.
  • Sie betont die Bedeutung einer gut strukturierten Pflegeausbildung.
  • Vogler hebt den Austausch und die Zusammenarbeit mit Auszubildenden hervor.

Christine Vogler:  

Ich grüße in die runde liebe susan vielen vielen vielen dank für die für

dieses tolle kleine video und für die nette anmoderation ich freue mich sehr dass ich hier bin und dass ich ja

einfach berichten kann wer wer ich bin was ich gemacht habe und warum ich alle

einfach gerne einladen in diesem wunderbaren gesundheitsberufen

zu sein ich weiß jetzt nicht ob man meine präsentation schon sieht ich sehe mich jetzt ich sie auch meine präsentation das ist ganz wunderbar ich

habe tatsächlich eine kleine präsentation mitgebracht und freu mich dass ich einfach so ein bisschen über den weg

über meinen beruflichen weg einfach dazu einladen möchte ja einfach zu gucken was

kann man eigentlich bewegen weil ich habe vor 30 jahren 1989 mit meiner pflege ausbildung begonnen und ich sage

euch ich sage ihnen ich bin niemals aufgestanden habe gesagt ich werde die präsidentin des deutschen pflegerates

das kann man gar nicht sondern der weg hat mich geführt und ich glaub die die

kunst ist es vielleicht einfach nur auf die dinge zu hören und das als chance wahrzunehmen was einem begegnet im guten

wie im schlechten und am ende bleibt dann vielleicht ja auch ganz viel hängen und dazu möchte

ich jetzt ein laden wir haben eine halbe die schöne halbe stunde und ich freue

mich darauf dass wir hier einfach durchgehen und versuche auch parallel so ein bisschen die kommentare zu lesen

vielleicht kann ich ja auch was eingehen was ich schon sehe oder ich werde bestimmt auch total super von der seite

moderiert so pro tobias kobier herzberger ich weiß jetzt nicht wie

viele gesundheitsberufe jetzt sozusagen auch mit zu hören ob wahrscheinlich pflege therapie berufe

vielleicht sind auch welche aus den technischen berufen mth oder aus anderen bereichen mit dabei

dann mag ich einfach allen sagen es ist großartig in den gesundheitsberufen zu

arbeiten weil es wirklich für jeden gesundheitsberuf für die pflege für die therapie berufe für die anderen berufe

im gesundheitsbereich unglaublich viele vielfältige wege gibt und unglaublich

viel entwicklungsmöglichkeit das spannende ist und da möchte ich mal

anfangen wenn wir über so berufe in den gesundheits bereichen sprechen geht es auch immer um

den begriff des frauen beruf ist und an der stelle möchte ich mal so einen kleinen seiten erst aufmachen den ich

total wichtig finde ich habe heute abend uns auch noch mal einen vortrag da gehe ich auch noch mal ein bisschen näher darauf ein was ist eigentlich für uns

alle bedeutet und ich will jetzt gar nicht auf die frauen sondern auf die menschen abzielen und wirklich auf die

situation wir sind in einer welt wo es letztlich darum geht dass die menschen

die darin leben auf gleiche art und weise sich entwickeln können und arbeiten können bezahlt werden

erfahrungen machen können sich einbringen können darum geht es und deswegen ist es so spannend sich auf

diesen auf diesen satz zu beziehen den kerl harnisch

1970 gesagt hat und zwar eben aus der frauenbewegung heraus und das tolle an

diesem satz ist und vielleicht auch das anspruchsvolle an diesem satz ist das alles was wir tun auch im privaten ja

irgendwie auch regelhaft in der gesellschaft eingebunden ist so ein schönes beispiel ist als ich 18 jahre

alt wurde erzählte mir meine mutter das hat mich wirklich auch fand ich total interessant hat gesagt sie konnte als

sie die ausbildung begonnen hat kein konto eröffnen wenn nicht ihr ehemann

damals gesagt hätte und mit ihr zur bank gegangen ist und dieses konto mit eröffnet hat und das war damals ganz

normal und wenn man jetzt diesen satz anwendet und sagt das private ist politisch das

wir immer das was wir eigentlich tun vermeintlich egal wo wir leben auf der welt hinterfragen und sagen ist das was

wir hier machen eigentlich gleichberechtigt gleichwertig sind wir gut unterwegs dann ist das auch spannend

weil sich das genau so auch in die gesundheitspolitik zieht auch in das was

wir machen ziehen und als ich gelernt habe pflege gelernt habe und auch die station gegangen bin habe ich vom ersten

tag an gemerkt ich kann sehr viel lernen ich kann sehr viel verantwortung übernehmen ich will verantwortung

übernehmen ich kann kompetent sein und habe aber gemerkt das war gar nicht so

gewollt immer an vielen stellen oder es war gar nicht so gewünscht ich sehe das sind viele therapie hofer auch dabei

physiologie an der stelle nicht nur pflege zu betrachten sondern auch zusagen kommen aber den

physiotherapeuten was ist denn mit den erst zugängen in der pflege warum müssen die über den arzt und das sind eben die

spannenden geschichten wenn wir uns angucken das private ist politisch wir können stolz auf unseren

gesundheitsbewusstsein aber und an der stelle will ich alle wirklich ermuntern

nehmt war was ihr in euren beruflichen karrieren erlebt und macht was daraus da

gucken wir jetzt mal sozusagen auf meinen kurzen weg das ist jetzt eine folie wie ich dazu gekommen bin was ich

mache warum ich das mache warum ich heute präsident des deutschen pflegerates vielleicht an der stelle bin

ich bin und da will ich mal so auf drei verschiedene positionen abzielen die mir

wo ich eben unterwegs war und das allererste was ich begonnen habe weil eben 89 die ehre zur krankenschwester zu

machen dass sich in berlin gemacht an dem großen krankenhaus einem städtischen krankenhaus und da begegnete mir das

eben dass ich gemerkt habe ich lerne hier eine ganze menge und dann komme ich auf die station und will auch mit anderen berufsgruppen zusammen arbeiten

und werte aber ganz interessant behandelt so und manchmal ebenso

behandelt ich war ja eine ausbildung das war mir auch klar dass ich manche sachen noch nicht weiß aber dass ich dachte

aber ich bin als ich als mensch ich muss zwar viel lernen aber ich als mensch und mann meiner berufswahl muss auch was

wert sein und das war mir nicht immer so das gefühl ich bin dann weiter marschiert und habe

nach meiner lehre auf der auf einer ökologischen stationären armen ein recht gearbeitet und habe dann sehr wohl

gemerkt ich habe total gerne mit auszubildenden auch gearbeitet dann bin ich auch angesprochen worden von kolleginnen aus der schule wo ich

gelernt habe und bin dann ins studium zur lehre in die pfleger pädagogik gegangen

der weg ging dann weiter ich habe dann curriculare gerne gearbeitet habe gesehen mensch in der pflegeausbildung

da ist es da gibt es viele dinge die die toll sind die man machen kann die aber

an der stelle wirklich auch noch mal ja gut hinterfragt werden müssen gut aufbereitet werden müssen mit den

auszubildenden fand ich immer toll weil es wirklich sehr sehr unterschiedliche bedingungen gab die auszubildende kam es

gab welche die habe ich sehr gefordert persönlich aber auch tatsächlich inhaltlich und andere die waren so

interessiert da habe ich sogar ganz viel mitgenommen das hat mich fasziniert das fand ich fand ich toll und dann kam ich

auch sehr bald in die verantwortung auf schule zu gestalten weil ich auch gemerkt habe mensch in schule da muss man schon auch ganz schön hingucken da

kann man auch viele fehler machen da kann man viel gutes machen und ich wollte eben viel gutes machen und dann bin ich in die schulleitung gegangen und

habe zb in der pflege mit einer wahnsinnig schnell gearbeitet in berlin wo es vor allem darum gegen auch ein

ausbildungskonzept ein neues zu konzipieren nämlich die sogenannte generalistische ausbildung das ist was

international überall aufgestellt ist letztendlich dass es eine gemeinsame grundausbildung in der pflege gibt in

deutschland ist das aber tatsächlich nicht so sondern es gab eine dreiteilung kinder kranken und altenpflege die meisten von euch werden das kennen und

die idee ist es aber zu sagen und das ist in den therapie berufen übrigens grundsätzlich so da gibt es ja auch keine dreiteilung eine kinder

physiotherapeutinnen und einer alten physiotherapeuten und einem für die klinik sondern einen grund berufs

auszubilden und dann zu sagen die situation der der der spezialisierung

die folgt dann im hintergrund weil man lernt ja sein ganzes leben und das ist auch richtig so und jetzt bin ich am

ende gelandet in einer in einer geschäftsführungspositionen des berliner bildungs campus das ist der grösste

bildungs campus in deutschland mit fast 2400 auszubildenden jetzt zurzeit wir

wachsen auch tatsächlich noch soll noch größer werden denn auch noch größer werden und da gestalte ich eben sehr

viele gesundheits berufliche schulen und gestaltet tatsächlich auch ein bisschen mehr in der politik und jetzt seht ihr

unten noch einen balken bei mir und das ist ganz interessant weil als ich begonnen habe die ausbildung zu machen

habe ich wirklich gedacht mensch alleine kann man zwar was machen

und kann sozusagen mit den menschen sprechen aber es ist doch irgendwie besser gleichgesinnte zu treffen mit

denen man sich austauschen kann wo man auch mal ein bisschen schimpfen kann wo man aber auch gemeinsam konstruktiv werden kann und was entwickeln kann und

dann bin ich tatsächlich in ein in die berufsverbände eingetreten zuerst in den pflege verband ist weil der deutsche

berufsverband für krankenpfleger so hieß ja damals noch heute heißt der für pflegeberufe dbfk weil als pflegende und

dann kamen als ich lehrerin wurde auch die situation als ich gemerkt habe auch die lehrenden brauchen einen austausch

auch wir müssen uns konstruktiv miteinander auseinandersetzen können voneinander lernen netzwerke spinnen an

der stelle total wichtiges tolles wort netzwerke zu gestalten so eine veranstaltung wie ihr hier heute erlebt

auch wenn sie nur virtuell ist so ist sie doch virtuell und man findet

trotzdem auch kontakt und sieht vielleicht auch im chat mensch da schreibt einer wassers denke ich genauso

oder da schreibt einer was das denke ich ganz anders aber es ist ja ganz interessant zu lesen was ein anderer anders denkt weil das bringt uns immer

weiter mit diesen dingen und dann habe ich mich in einem landespflege rat

engagiert für berlin habt ihr zum beispiel mit die kamerabewegungen auch stark unterstützt bis zum heutigen tage

und habe gemerkt egal an welcher stelle ich in meiner beruflichen situation war ich brauche netzwerke und ich will

netzwerke gestalten in denen ich unterwegs sein kann indem ich mit menschen mich austauschen kann und die

dinge super gut entwickeln kann das ist manchmal mühsam das gesundheitssystem in

deutschland ist sehr träge auch die berufsgruppen sind nicht immer sind nicht immer so dass sie sagen ja wir

gehen jetzt hier auf die veränderungen zu aber am ende glaube ich geht es uns in den gesundheitsberufen allen immer um

eine sache die uns vereint und das ist die versorgung der menschen die uns anvertraut werden in der pflege in der

therapie berufen egal wo und und da kann ich einfach nur allen

empfehlen engagiert euch engagiert euch in verbänden in gewerkschaften auch in

politischen parteien die euch liegen und das heißt nicht dass man da immer der meinung sein muss also

warum wenn ich zb in den verband eintrete oder in eine partei das da muss ich ja nicht

immer sofort der meinung sein oder die müssen meiner meinung sein sondern es ist ja immer ein diskurs und damit

können wir tatsächlich auch gesundheitspolitik gestalten gemeinsam

gestalten die situation zur präsidentin

des deutschen pflegerates zu wählen es dauerte für mich tatsächlich auch 28

jahre bis ich da hin kam ohne dass ich das jemals wegen wie gesagt vor hatte und jetzt mag ich gerne so ein paar

sachen sagen die nicht begleitet haben auf meinem weg tatsächlich

auch stolz zu sein stolz zu sein auf das was ich tue auf das was ich mache und

auch was ich einfach gerne teilen möchte von dem was ich erlebt habe das allererste

ist liebe das was du tust liebe deinen job also liebe dein beruf den du gewählt

hast egal was dir begegnet egal wie schlecht strukturen sind wenn das ich

war von anfang an und bin es auch heute noch ich sage auch von anfang an immer ich bin erstmal krankenschwester und das

bin ich auch im herzen egal dass ich jetzt geschäftsführend bin aber das ist das was mich bis heute prägt und darauf

bin ich auch heute noch stolz sicherlich arbeite ich nicht mehr direkt am patienten aber das was ich tue in dem

ich bildung gestalte für gesundheitsberufe hat eine unmittelbare auswirkung darauf also liebt ihren beruf

sprecht über euren beruf das ist auch etwas was wirklich auch wichtig ist

spricht über das was ihr tut und zwar wirklich auch inhaltlich ich habe immer mitbekommen es gibt ganz viele bilder was macht eine

physiotherapeutin was macht eine logopädin was macht eine pflegefachperson was macht jemand der

auf intensivstation arbeit das sind ja immer nur überschriften die die menschen wissen das was es wirklich bedeutet

geschichten aus ihrem handeln mitnimmt geschichten aus der situation mit in der

ihr dinge erlebt und erzählt die zu hause bei freunden vielleicht wenn ihr

mal in andere runden kommt wo ihr eine erkenntnis daraus gewonnen habt ich habe zum beispiel eine geschichte wo ich ganz

die ich total gerne erzähle die habe ich als person als wir für das curriculum was entwickelt haben haben wir

berufsfeld analysen gemacht und da bin ich in die situation gekommen in der ambulanten versorgung ich selber habe er

stationär im krankenhaus gearbeitet und habe einen pflegerischen berufsfeld besucht was ich nicht so kannte in

meiner eigenständigkeit und und dann bin ich zu einem kollegen gekommen der in

einer ambulanten versorgung war der war schon bestimmt 20 jahre in der pflege hatte vorher auch schon viele stationen

hinter sich und ist jetzt in der ambulanten pflege angekommen ich bin mit dem eine tour gefahren die bestimmt also

ich weiß jetzt im entweder sie lügen hier 20 20 patientinnen und patienten hat hat er bestimmt besucht an dem

vormittag mit mir ich wusste am mittag schon gar nicht mehr wie sie alle hießen aber der ist mit einer souveränität in

die wohnungen gekommen und hatte die gabe bei jedem patienten bei jeder

patientin so präsent zu sein dass egal ob er fünf minuten oder 50 minuten dort

war die patientin sich immer abgeholt gefühlt haben die der hat die gesehen der hat diese dinge eingeschätzt und die

waren und die wand vom von einer einfachen diabetischen versorgung mit einer insulinspritze bis zu einem

hochkomplexen querschnitt hat er alles versorgt da in der ambulanten versorgung und dann sind wir raus gegangen dann

gibt es immer bei so einer berufsfeld analyse so eine strukturierte das interview und dann habe ich ihnen angeguckt habe gesagt mensch sagen sie

mal jetzt haben sie die so toll versorgt und so unglaublich souverän gemacht das sind ja unterschiedlichste medizinischen

diagnosen die haben ja hat er mich angeguckt hat gesagt medizinische diagnosen brauche ich nicht ich brauche

pflege diagnosen ich bin pflegefachpersonen ich gucke mir die menschen an ich sehe was sie an

einschränkungen haben und das ist das was ich sehe aus meiner pflegerischen

perspektive und das war für mich einer der momente wo ich gedacht habe jetzt

habe ich verstanden was es heißt sprich über deinen beruf das war so einprägsam für mich und eine

erkenntnis wirklich auch über das was man tut zu sprechen damit andere es auch

verstehen können also spricht über das was ihr macht mit einer großen hinwendung und liebe sagt was pflege und

therapie ist das ist jetzt auch spannend wenn ihr jetzt zuhört wenn ihr euch

jetzt sofort umdrehen würdet und jemand anspricht und fragt und der sagte euch sagen wir was du machst sagen wir was

ist pflege sagt mir was was macht ein physiotherapeut und was macht eine ergotherapeutin sagst mir dann

ist es doch eine spannende frage was ihr antworten würde könntet ihr darauf antworten und es muss keine große

erklärung sein ich sage euch das wenn ihr sagt ich gehe ihn zu einem patienten und ich erkenne sofort ob er

unterstützung beim gehen braucht oder nicht das ist mein beruf dann ist das

schon eine unglaublich kompetente aussage und was unglaublich wichtiges für den menschen und schaut auch euch an

wer über euren beruf spricht das ist auch etwas was mir begegnet wenn menschen über die berufe sprechen

ich wünsche mir wirklich tatsächlich auf meinem weg und deshalb fordere ich auch immer mehr ein dass ich sage wer über den über meinen

beruf spricht über auf denen ich stolz bin in dem ich lebe in dem ich groß geworden bin aus der ich meine kraft

schöpfe dann erwarte ich dass auch menschen das auch so wertschätzen und

wenn sie über meinen beruf sprechen wertschätzend über diesen beruf sprechen

das hat nichts damit zu tun dass wir strukturen die nicht gut sind nicht anrechnen dürfen das wird auch immer

verwechselt mir begegnet immer ganz oft wir würden unseren beruf schlecht reden und deswegen ist es wirklich

total wichtig dass man dann sagt nee leute der beruf ist ein großartig weil er ist das und das aber strukturen oder

bedingungen in denen wir arbeiten die sind es die uns das leben ein bisschen schwer machen was unbedingt dazugehört

wenn man in gesundheitsberufen arbeitet eigentlich egal wo man arbeitet pflegt euer leben

achtet auf euch feiert euch feiert die momente die im mit euren beruf habt und

auch an der stelle ich bin groß geworden zum klassischen haushalt

meine eltern nachkriegsgeneration wo ganz strikt arbeit und leben getrennt

wurde für mich ist meine arbeit ein teil meines lebens das ist ich würde niemals

mein leben trennen in kategorien sondern ich lebe und arbeite habe menschen

freunde bekannte und wo sind unterschiede ich verbringe unglaublich viel zeit mit tollen menschen auf der

arbeit und braucht man immer worte dafür muss man da freund zu sagen oder was auch immer das sind menschen in meinem

leben die mich prägen die nicht gestalten die ein teil meines lebens sind und deswegen ist es so wichtig dass

man wirklich das leben als solches wirklich auch als ganzes begreift und nicht nur immer im beruf sagt wir

betrachten den patienten ganzheitlich über die patientin sondern betrachtet euch ganzheitlich mit euren dingen seit

schlau und das heißt nicht dass ihr irgendwie supertolle intelligenz

prozenten haben es darum geht es gar nicht sondern seit schlau in dem sinne lernt immer weiter und glaubt niemals zu

wissen also niemals zu glauben dass ihr wissen am ende seid ich lerne

wirklich jeden tag immer wieder was dazu und bin auch

dankbar darüber ich finde bildung ist was tolles ich finde lernen etwas großartiges ich wissen auch dass ich

dazulernen kann ist was tolles ich lerne immer noch von anderen menschen seit schlau wenn ihr merkt dass ihr was nicht

willst lächelt darüber unser moment da muss ich mal kurz erkundigen und geht an euren weg weil alles was ihren

erkenntnisgewinn bringt euch auch wirklich weiter engagiert euch das kann euch keiner

nehmen also niemand wird zu euch nach hause kommen und euch das glück auf dem schoß legen deswegen marschiert los und

schleifte das glück hinter euch her und vor allem nimmt leute auf den weg mit das ist mich das tolle wenn man sich

auch in gruppen engagiert dass man andere mitnehmen kann dass man von anderen mitgerissen wird dass man selber

mitreißend sein kann dass man sich eben gegen 1 und für einander da ist

diskutiert miteinander und ist meine ich wirklich im besten sinne ich finde die sozialen medien sind eine riesenchance

und eine manchmal ein furchtbarer ort

der umgang miteinander muss immer so sein dass wir aufeinander hören auch

unterschiedlicher meinung sein können uns das auch sagen können dürfen manchmal auch ein bisschen stinkig

miteinander sein können aber wir müssen immer im diskurs bleiben und wir müssen immer gucken dass wir nach vorne gucken

oder zur seite gucken miteinander schauen dass es dass wir die diskussionen dahin führend und auch im

sinn haben wenn wir gar nicht wissen warum wir miteinander streiten uns auch nicht streiten dann lastet einfach

sondern guckt mal eine richtung wo wollen wir denn hin was wir an der stelle wirklich machen

wollen und was mir immer hilft und leidenschaftlich zu sein das hat etwas

mit diesen pflege dein leben zu tun macht euren job gerne macht euer leben gerne

organisiert euch gut in eurem leben schaut was euch darin spaß macht und guckt wirklich auf die guten und wenig

die eso nummer aufmachen so zu sagen dass ihr das gestalten könnt was ihr wollt aber es liegt sehr wohl an einem

wie man die dinge betrachtet wirklich das ist dieses halb voll halb leer glas das ist irgendwie so ein platter satz

aber da ist wirklich was war daran immer wieder auch in den herausforderungen vielleicht auch in den schwierigen

dingen die guten dinge zu suchen ebenfalls können corona zum beispiel

jetzt diese ganze situation seit zwei jahren sehen wir uns ja alle durch corona

vielleicht sind ja bei euch von den azubis welche dabei die haben angefangen mit der ausbildung und sind eigentlich

nur im corona modus in der ausbildung unterwegs weil sie eine normale ausbildung gar nicht kennen weil da eben

in dieser zeit angefangen habe aber was haben wir da alles gelernt tatsächlich wir haben digitale medien gelernt wir

haben gelernt auf ein miteinander umzugehen vielleicht anders aufeinander zu achten und das andere lieben wir

trotzdem aber trotzdem können wir aus allen dingen so blöd und bekloppt wie auch immer sein kann man immer noch was

gutes auch ziehen hat einen eigenen stil und seit genau

ich sehe schon sind einige die wirklich mit corona gestartet sind und ich habe schon gesagt wir werden die generationen

haben die werden wenn jetzt corona den sommer noch dauert die die im april 20 angefangen haben ihr werdet die

ausbildung komplett fast nur in corona gemacht haben wenn dann genau chor ohne ausbildung wenn dann am ende tatsächlich

wenn ihr dann im april 23 eventuell die ausbildung beendet dann ist es wirklich

so dann haben wir den winter wieder aber auch dass ihr werdet das in ein paar

jahren noch erzählen in zehn jahren werdet ihr sagen ich war die korona generation und wir haben mit bestanden

und das und das haben wir daraus gelernt wenn wir jetzt heute zurück gucken also um andere werten von euch dinge lernen

können weil ihr eben diese besondere erfahrung gemacht habe zum thema hat stil das habe ich gemerkt egal was einem

begegnet im leben wie schwer es wird wie kompliziert es wird wie sehr man sich auch immer ärgert versucht für euch

einen eigenen stil zu finden das ihr nicht hinterher auch noch über euch selbst euch ärgern müssen weil er denkt

mensch eigentlich jetzt irgendwie besser reagieren wollen oder eigentlich wollte gar nicht so patzig sein und eigentlich wollte zuhören und eigentlich wollte

dich mal zurückhaltend überlegt wirklich so

was ist meine besondere note wo ist meine stärke und kultiviertes was euch was wird es kannst

du gut zuhören kann so gut sprechen kann so gut rhetorisch arbeiten und

kultiviertes ein bisschen und bringt es vielleicht auch anderen bein ich sehe gerade wir hätten das gerne auf unsere

urkunden gedruckt das ist wirklich eine tolle tolle idee das müsste man eigentlich sagen sonderbonus corona

ausbildung steht für das land und für die

gesellschaft in der er groß geworden seid in der ihr lebt und gestaltet diese mit weil das macht ihr automatisch denkt

daran das private ist politisch wenn ihr gesundheitsberufe lernt die sind politisch weil ihr müsst euch wirklich

tatsächlich durch ihre tätigkeit durch eure ich habe mal durch die hinwendung zum

menschen werde tierhaltung transportieren ihr seid automatisch politisch ob ihr wollt oder nicht da

sage ich nachher in meinem zweiten vortrag auch noch mal ein bisschen was zu rollen die man im leben hat und die

ihr gestaltet und wenn ihr sie nicht gestaltet dann lasst ihr sie aus aber dann habt ihr trotzdem eine haltung nicht halten deswegen steht für die

gesellschaft in der er lebt und wenn euch was nicht passt dann müsst ihr wirklich da einfach arbeiten werden dann

könnt ihr wieder losmarschieren eine partei suchen oder nun eine gewerkschaft oder ein verband oder eine gruppe oder ihr gründet selbst eine gruppe an der

stelle vielleicht habt ihr von dem walk of care schon mal gehört das war eine bewegung in berlin von jungen leuten die

sind einfach die sind einfach zusammengekommen gesagt wir machen hier mal am 12 zum tag der pflegenden eine demo das haben sie vor fünf jahren

gemacht jetzt gibt es die walk auf kers in ganz vielen städten in der bundesrepublik und die machen da

zusammen auch mit anderen gruppen mit den bunten kitteln und mit ahmed allen möglichen anderen auch so graswurzel

bewegungen sachen das ist wirklich total toll und macht spaß da bei zu sein

achtet aus detail macht nicht so ne ich sag jetzt mal bild überschriften in eurem leben sondern wenn ihr was hört

was so eine plakative oder allgemeine doofe aussage ist versucht die immer zu

forcieren immer zu differenzieren immer zu zeigen mensch so einfach ist es doch

nicht guck mal es ist ein bisschen komplexer und versucht die dinge zu erklären damit wir nicht auch so einer ganz einfachen ebene sind sorten ist

wenn ich mit euch die 30 minuten durchgemacht und bin eigentlich mit meiner präsentation am ende und habe

euch ein bisschen mitgenommen in meine lebenswelt engagement leidenschaft sich

einzubringen in der gesellschaft und wirklich ich kann nur sagen macht euren beruf weiter liegt den beruf brennt

nicht aus und damit und in dem ihr euch engagiert indem ihr euch einbringt und auch in den langen atem habt könnt ihr

total viel bewegen und das wünsche ich euch von ganzem herzen so weit erst mal

so sind du bist computer

hier vielen dank liebe christina jetzt haben wir noch zwei minuten tatsächlich

zeit wenn noch jemand eine frage hat direkt an die christina jetzt gerne im

chat ansonsten wie christina wird dann auch

noch ein workshop begleiten wo er auch noch mal interaktiv direkt mit ihnen auf die bühne gehen kann so recht ob man in

einer anfrage direkt mit ihrem austausch machen kann das ist das tolle an seiner interaktion

plattform wo wir wirklich mit menschen wie christine direkt in den austausch

gehen könnt nutzt diese möglichkeit und engagiert euch traut euch scheint

die kamera an schreibt ganz toll im chat kommt die vielen dank sehr

inspirierend ende klappen dampf ab vielen dank für dein engagement christina alles was du tust im namen der

pflegefachkräfte und wie horst schulze immer sagt anerkennung

beginnt bei einem selbst wenn man sich selbst anerkennt um sich selbst auf die schulter klopfen sagt heute deshalb

schon gut gemacht auch ein bisschen mit einem stück weit selbstreflektion überlegen was kann ich morgen vielleicht

noch besser machen dann kommen wir glaube ich alle auch einen guten noch einen guten weg danke

für alles was du tust für eine pflege fachkräfte in ganz deutschland und auch ich glaube internationalen hast du

mittlerweile die einen namen gemacht und lernklima sie können ja wir sind für

dich da sind wir alle pflegekräfte therapeuten pädagogen hier um euch stark zu machen und das beginnt mit

informationen und bildung und solchen austausch wie das heute erleben wir gerade eine frage haben sich schon mal

gezweifelt auf ihrem weg das finde ich eine interessante frage zweifel ist ja der nährboden für das weiterlaufen nehmt

es mal so mit weil ich glaube wenn wir zweifeln dann stellen wir ja fragen und die frage zu identifizieren warum man

eigentlich zweifelt ist eigentlich schon der lösungsansatz warum man weitermachen sollte und

tatsächlich muss ich sagen ich war mir eigentlich immer ziemlich sicher dass ich auf dem richtigen weg bin muss ich

irgendwie sagt aber ich bin ich gucke auch nicht so zurück weil die sachen kommen auf einzug das ist überhaupt nehmen die sachen die auf euch zukommen

und seid mutig das auch noch mal schön hatte mutig und neugierig jetzt suchen

wir sind uns einig genau spaß jetzt in der nächsten breakout

session und vielen dank liebe christine sehr gerne jazz an alle

[Musik]

Christine Vogler die Geschäftsführerin der Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH, der größten Bildungseinrichtung für Gesundheitsberufe in Deutschland und die gemeinsame Ausbildungsstätte der Charité und Vivantes. Als aktives Mitglied arbeite sie u.a. im Bundesverband der Lehrenden für Gesundheits- und Sozialberufe e.V. (BLGS e.V.) und dem deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e.V. (DBfK e.V.) mit. 2018 bekam Sie für Ihr Engagement für eine anspruchsvolle und attraktive Pflegeausbildung den Berliner Frauenpreis. 2022 wurde Sie zur Pflegemanagerin des Jahres 2022 ausgezeichnet.

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