Online Schulung für PraxisanleiterInnen in Sachsen

Wie viele Online Fortbildungspunkte erkennt Sachsen an?

Die Reform für Pflegeberufe und das neue Pflegeberufegesetz haben zweifellos die Rolle der Praxisanleitung in Sachsen gestärkt, wenn es um die Qualität der praktischen Ausbildung angehender Pflegefachkräfte geht. In dieser Zeit des Wandels und der Modernisierung des Pflegeberufs ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Fähigkeiten der Praxisanleiterinnen und -anleiter von entscheidender Bedeutung, um eine kompetente und zeitgemäß relevante Anleitung im Pflegeberuf sicherzustellen. Dies erfordert eine aktive Beteiligung an Diskussionen, Schulungen und dem Austausch von bewährten Praktiken.

Es ist erfreulich zu sehen, dass Sachsen in dieser Hinsicht Maßnahmen ergreift, um die Qualität der Pflegeausbildung zu verbessern. Die Anerkennung von allen 24 Unterrichtseinheiten (UE) Online-Fortbildung ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass Praxisanleiterinnen und -anleiter Zugang zu relevanten Weiterbildungsmöglichkeiten haben, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem neuesten Stand halten.

Zuständig für die Anerkennung von Online-Fortbildungen in Sachsen ist die Landesdirektion Sachsen. Ihre Ansprechpartnerinnen sind Frau Jung und Frau Schlatter. Frau Jung erreichen Sie per E-Mail unter ulrike.jung@lds.sachsen.de oder telefonisch unter 0351 825 2253, während Frau Schlatter unter miriam.schlatter@lds.sachsen.de oder telefonisch unter 0351 825 2252 erreichbar ist.

Am 07. August 2023 hat Frau Jung telefonisch bestätigt, dass die Online-Angebote zu 100% anerkannt werden.

Der Nachweis der Online-Fortbildung muss jedes Kalenderjahr erfolgen. Dies bedeutet, dass Praxisanleiterinnen und -anleiter sicherstellen müssen, dass sie ihre Weiterbildung innerhalb dieses Zeitraums abschließen, um die erforderlichen Anforderungen zu erfüllen und die Qualität der Pflegeausbildung in Sachsen zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit über die Grenzen Sachsens hinaus spielt eine maßgebliche Rolle bei der Erweiterung des eigenen Horizonts und der Förderung positiver Veränderungen im Bereich der Pflege. Sachsen kann in diesem länderübergreifenden Austausch eine bedeutende Rolle spielen, indem es seine Erfahrungen und bewährten Praktiken teilt und innovative Ideen zur Verbesserung der Qualität der Pflegeausbildung entwickelt. Dieser transregionale Dialog wird dazu beitragen, die Pflegeausbildung in Deutschland auf ein höheres Niveau zu heben und sicherzustellen, dass angehende Pflegefachkräfte bestmöglich ausgebildet werden.

Quelle:

Landesdirektion Sachsen